4-Xtremes – Teil 19: Adria-Überquerung mit Hindernissen

Serie: 4-Xtremes – The World Tour

Fähre ahoi!

Auf ihrer jüngsten Etappe müssen Andrea und Mike vor allem Geduld beweisen. Womit sie dafür belohnt werden? Lest selbst!

Camping mit Aussicht nach dem Corona-Test: Kurz vor der Abreise aus Griechenland fanden Andrea und Mike noch mal einen schönen Spot.


Beim letzten Mal hatten wir von drei Corona-Tests und einer Woche in Quarantäne berichtet, die uns vom nächsten Ziel trennen. Inzwischen haben wir einen der Tests absolviert und ein Zwischenziel erreicht. Buongiorno aus Italien!

Wie wir’s hierher geschafft haben? In Griechenland fuhren wir ganz in den Norden – mit einem Abstecher zur Ruine des Aquädukts nahe der antiken Stadt Nikopolis, beides Zeugnisse der römischen Geschichte. In der Stadt Ioannina erledigten wir schließlich unseren ersten Test.


Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.
Römische Ruinen zu beiden Seiten der Adria – und dazwischen eine geglückte Überfahrt.

Die Fähre fährt. Vielleicht.

Die Resultate sollten erst am nächsten Nachmittag vorliegen, und so campten wir oberhalb der Stadt. Erstaunlicherweise war es auf knapp 500 Metern wärmer als am Meer. Nachdem wir das Ergebnis – negativ! – bekommen hatten, brausten wir nach Igoumenitsa, wo in der Nacht unsere Fähre starten sollte.

Voller Vorfreude kaufen wir uns ein Eis – und bekommen prompt eine ernüchternde E-Mail: Streik auf griechischer Seite, Fähre gestrichen, Ersatz am nächsten Tag. Eventuell. Na toll! Im Grunde ist uns die Verspätung egal, aber die Tests sind dann womöglich nicht mehr gültig. Sie dürfen maximal 48 Stunden alt sein. Die Frau am Schalter kann nicht helfen, also bleibt uns nur, zu warten.

Als Lückenfüller unterwegs.

Nach einer Nacht in Hafennähe die erhoffte Info: Die Fähre wird ablegen. Weil Fahrzeuge wie unser Axor viel kürzer sind als die vielen Fracht-Lkw, werden sie als Lückenfüller eingesetzt. Und so zählen wir kurz vor Mitternacht zu den letzten Passagieren, die aufs Schiff rollen.


Die angebrochene Nacht verbrachten wir in einer Kabine – und um 8 Uhr liefen wir in den Hafen von Brindisi ein. Die Grenzer schauten nur kurz in den Aufbau und fragten nach keinem einzigen Dokument. Wie gesagt: Buongiorno Italia!

Hier müssen wir nur den „Stiefel“ überqueren, um weiterzureisen. Aber wir haben’s nicht eilig und bleiben vorsichtig mit dem Verraten des nächsten Ziels. Ihr wisst ja: Da sind noch zwei Tests und eine Woche Quarantäne. Drückt uns die Daumen!


4-Xtremes – The World Tour.

Eine Reise, die ihresgleichen sucht.

Drei Jahre sind Andrea und Mike Kammermann mit ihrem Axor auf Achse. „4‑Xtremes – The World Tour“ lautet das Motto der Reise, zu der die beiden Schweizer Mitte 2020 aufgebrochen sind – und an der sie die RoadStars-Community teilhaben lassen! Bleibt up to date und verpasst keines der atemberaubenden Ziele, die das Abenteuer‑Paar ansteuert.

Die aktuellen Teile der Serie „4-Xtremes – The World Tour“ findet ihr hier.

Den Verlauf der Reise vor der Überfahrt nach Südamerika findet ihr hier.


Fotos: 4-Xtremes

6 Kommentare