RoadStars besuchen das Lkw-Werk Wörth

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Wer einmal eine Reise tut, der kann etwas erzählen.

Die RoadStars aus Österreich können jede Menge erzählen. Die Glücksrad-Gewinner vom Truck Race in Spielberg sowie Gewinner aus der Unimog-Tour erhielten Einblick in die Produktion der Mercedes-Benz Trucks. Der Besuch im Mercedes-Benz Lkw-Montagewerk in Wörth hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Als Draufgabe besuchte die Gruppe das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart. 


Die meisten Reiseteilnehmer haben eine weite Anreise bereits bis nach Salzburg hinter sich, daran knüpft die Anfahrt nach Wörth an. Es sind ca. 6 - 7 Stunden, die wir für die Anreise ab Salzburg benötigen. Wörth am Rhein liegt immerhin schon nahe an der Grenze zu Frankreich. Das vorzügliche Abendessen im Hotel Krone entschädigt für die Strapazen der langen Anreise.  

Früh morgens brechen wir auf zum Werk Wörth. Im Kundencenter zieht der Versuchs-Truck zum autonomen Fahren alle Blicke auf sich. Das Projekt wird bei Mercedes-Benz ständig weiter entwickelt. Eine Actros Zugmaschine als Schaumodell steht ebenfalls im Kundencenter und jeder kann bequem in das innere des Fahrerhauses gehen und sich einen Eindruck verschaffen.



Hier im Montagewerk in Wörth werden die Lkw-Baureihen Atego, Antos, Actros und Arocs von Mercedes-Benz gefertigt. Dazu kommen noch die Baureihen der Sonderfahrzeuge, also Econic und die Unimog-Varianten sowie der Zetros, wie wir in der Einführung erfahren. Diese werden in einer eigenen Halle gefertigt. Heute besuchen wir die LkW-Montage. Wir sehen wie die Fertigungsroboter geschickt die einzelnen Teile zu einem gesamten Fahrerhaus verschweißen. Jedes Fahrerhaus wird auf seine Qualität überprüft und erst dann für den nächsten Produktionsschritt freigegeben. 



Die Logistik im Montageprozess  ist beeindruckend, denn alle benötigten Teile werden punktgenau vorbereitet und zur richtigen Zeit an das Band geliefert. Wer ein Fahrzeug mit spezieller Unternehmensfarbe fährt, kann nach der Lackierung auf dem Montageband schon einmal eines der Firmenfahrzeuge ausmachen. Ein wirklich besonderer Zufall, der uns da beschert wurde. Die Montage ist weiterhin geprägt von Präzision, wenn Rahmen und Fahrerhaus verbunden werden, Sitze und Räder montiert werden. Den Abschluss bildet - wie könnte es anders sein - die Qualitätsprüfung, bevor das Fahrzeg das Werk verlässt. 



Die im Werk ausgestellten Oldtimer bringen die lange Tradition der Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge zum Ausdruck. Mehr davon gibt es allerdings im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart zu sehen, das wir im Anschluss besuchen. Viele Klassiker wie den legendären 300 SL Flügeltürer finden wir hier, aber auch die vielen kleinen und großen Entwicklungsschritte, die Mercedes-Benz mitgeprägt hat. Der eindrucksvolle Bau beherbergt die Geschichte der Marke - immer auch mit gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in Zusammenhang gebracht.  Eine echte Zeitreise, wenn man so will. 

Bilder: Mercedes-Benz Österreich 

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