Einer für alles

UNIMOG

Woge der Begeisterung.

Seit er zum ersten Mal hinter dem Steuer des neuen Unimog U427 der Gemeinde Bad St. Leonhard Platz genommen hat, kommt Hannes Kois oft ins Schwärmen. „Das war wie das Eintauchen in eine völlig neue Welt“, sagt er. 


Ganz klar, dass der Unimog auch gleich den Namen seines Fahrers trägt. Er heißt Hannes.


Hannes Kois kennt das Arbeitsgerät Unimog schon länger, die Neuauflage des beliebten Geräteträgers hat nun aber „eine ganz andere Qualität - das überstrahlt noch einmal alles“. „Mit der Hinterachszusatzlenkung ist der Unimog trotz längerem Radstand wendiger“, erklärt uns Hannes Kois. Er demonstriert uns diesen Vorteil auch gleich in der Praxis beim Mähen am Schönberg, hoch oben über der 4.500-Einwohner-Gemeinde. Selbst die stärksten Kurven kann er dort ganz innen nehmen. Dank der starken Motorisierung hält der U427 stets die Spur. „Da ist kein Rucken und Zögern zu spüren“, sagt Hannes Kois, „einfach perfekt“. 



Gut gelöst ist laut Ansicht des Kärntners auch die Wechsellenkung des Unimog. Die Lenksäule mit Instrumententräger und Pedalanlage lässt sich innerhalb kürzester Zeit von links nach rechts schieben, der Fahrer hat so stets perfekten Blick auf den Arbeitsbereich. „Früher mussten wir beim Mähen zu zweit zusammenarbeiten“, sagt Hannes Kois, „jetzt bin ich alleine unterwegs und der Kollege kann sich anderen Aufgaben widmen. Das ist für uns hier in der Gemeinde mit unseren wenigen Mitarbeitern eine Arbeits-Ersparnis von mehreren hundert Stunden im Jahr.“


Mit der Wechsellenkung hat Hannes Krois stets dem besten Blick auf die montierten Arbeitsgeräte.


Der Unimog wird aber nicht nur zum Mähen eingesetzt, sondern ist ein Multitalent wie es im Buche steht. Vom Winterdienst angefangen, über Schottertransport, Kehrarbeiten bis zum Mähen mit diversen Anbaugeräten. Aktuell montiert ist die Pritsche und das Frontauslegermähgerät Mulag MFK 500. „Das Fahrzeug ist in derart vielen Bereichen einsetzbar, da kann kein Konkurrenzprodukt mithalten“, so Hannes Krios, „an den Unimog kann keiner ran.“ Die Allradlenkung tut das Übrige für die Wendigkeit und kann sogar den Hundegang, also seitwärts Fahren. Die Lenkung kann bequem vom Fahrersitz eingestellt werden. 


Und auch die Rückfahrkamera ist für Hannes Kois ein wichtiges Detail. „Da sie mit einem Magneten montiert wird, kann ich sie mit einem Handgriff dorthin versetzen, wo ich sie benötige. Das ist eine Kleinigkeit“, sagt der Gemeindemitarbeiter, „im Betrieb aber oft ein gewaltiger Vorteil, der eben auch die hohe Qualität des Gesamtprodukts ausmacht.“ Es ist also die Gesamtheit des Unimog, die es ausmacht. Für Hannes Kois allemal - zu sagen, er ist begeistert, wäre eine glatte Untertreibung. 


Bilder: Sebastian Freiler

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