Dirty Dancing mit dem Unimog

UNIMOG

Erzberg Rodeo mit dem Unimog.

Am Freitag, den 24. August, um 6:00 Uhr morgens geht es los mit dem Unimog U 5023 Doppelkabiner. Michael Soriat, Produktmanager Unimog bei Mercedes-Benz Österreich, macht sich auf den Weg Richtung Erzberg zum OTA-Globetrotter Rodeo, wie das Erzberg Rodeo offiziell betitelt wird. Von Mondsee über Bad Ischl nach Bad Aussee, dann weiter nach Liezen und hinein in den Nationalpark Gesäuse. Nach etwa 2,5 Stunden Fahrzeit ist die letzte Tankstelle vor Eisenerz erreicht, und es gibt noch eine kleine Stärkung für Fahrer (Getränke) und Unimog (Sprit) bevor das Abenteuer Erzberg beginnen kann.


Beim OTA-Globetrotter Rodeo handelt es sich um eines der größten Fernreisetreffen Europas mit über 1500 Reise- und Offroadfahrzeugen, welches alljährlich ein Wochenende lang am Erzberg in Eisenerz stattfindet. Auf dem 600.000 m2 frei befahrbaren Offroad-Fahrgelände in allen Schwierigkeitsgraden können Besucher Fahrzeuge auf Herz und Nieren testen. Über 75 Aussteller der Reise-, Offroad- und Abenteuerszene präsentieren diverse Produkte und Dienstleistungen. Außerdem gibt es Workshops zu Themen wie Fahrzeugtechnik, Outdoor, Erste-Hilfe und Fotografie. Das Programm lässt abenteuerlustigen Besuchern somit keine Wünsche offen.


Am Veranstaltungsgelände angekommen sorgt der hochgeländegängige Unimog U 5023 für Begeisterung. Es folgen interessierte Gespräche über das Fahrzeug, die Technik sowie dessen Geländefähigkeit. Der Unimog U 5023 ist prädestiniert für schwierigste Transport-, Hilfs- und Arbeitseinsätze unter extremen Bedingungen. Dafür sorgen seine überzeugenden Leistungsmerkmale im Gelände, wie z.B. der flexible Fahrzeugrahmen für hohe Stabilität auf der Straße und für enorme Verwindungsfähigkeit im Gelände, das überlegene Allradkonzept mit Differentialsperren an beiden Achsen sowie die Portalachsen für besonders hohe Bodenfreiheit.

Schnell ist klar:
Jedes noch so kleine Hindernis ist für das Universal-Motor-Gerät kein Problem. Während der nächsten zwei Tage werden rund 30 Fahrzeuge mit seiner Hilfe aus den tiefsten Schlammlöchern geborgen. Aufgrund der hohen Wattiefe des Unimog sind auch Wasserdurchfahrten von bis zu 1,20 Meter möglich.



Die Witterung am Wochenende trägt dazu bei, dass sich das Gelände in eine richtig schöne Schlammlandschaft verwandelt und die Fahrzeuge beim "Dirty Dancing" ganz schön gefordert werden. Die hier vertretenen Weltenbummler sind aber großteils gelände-erprobt. Man hilft sich gegenseitig, abends sitzt man gemütlich beisammen, bei Musik werden spannende Geschichten und skurrile Erlebnisse erzählt.



Bevor es am nächsten Tag zurück Richtung Salzburg geht, wird der Unimog nochmal ins Gelände geschickt. Hier kommt es dann auch zu einer besonderen Rettungsaktion: ein Unimog U 1200 hat die tiefen Schlammlöcher unterschätzt und ist auf Hilfe angewiesen. Ein zweiter Unimog versucht ihn heraus zu ziehen, doch vergeblich.

Michi ist mit seinem Unimog U 5023 zur Stelle. Aufgrund des Untersetzungsgetriebes, des krafvollen Motors und der ab Werk verfügbaren Reifendruckregelanlage ist es ein spielend Leichtes die beiden Unimog zusammen aus der misslichen Lage zu befreien. So manche Besucher und Offroad-Fahrzeugbesitzer staunen da nicht schlecht.


Michi ist sich sicher: nächstes Jahr wird er wieder am Start sein und den Erzberg mit seinem Unimog unsicher machen! Der Offroader kann in diesem Gelände seine Stärken voll ausspielen. Bilder sagen bekanntlich mehr als 1.000 Worte und zeigen einmal mehr, wo der Unimog U 5023 zuhause ist. Und wer von den "großen Jungs" will nicht einmal ein richtiges Abenteuer wie das Erzberg Rodeo erleben...


Hier darf man keine Angst haben, sich die Hände - ähh Füße schmutzig zu machen.


Bilder: Michael Soriat

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