Markus Pisecker fährt Zuckerrüben mit seinem Actros Racing Edition

Reportage

Rüben-Racer.

Zwischen September und Weihnachten läuft die Zuckerrübenernte auf Hochtouren. Markus Pisecker bringt die Rüben vom Feld in die Zuckerfabrik – mit einem Actros Racing Edition.

Vierte Generation: Im Jahr 2010 übernahm Markus den Familienbetrieb.


Tief hängende Wolken, leichter Bodennebel und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt: Das niederösterreichische Weinviertel zeigt sich von seiner herbstlichen Seite. Zielsicher steuert Markus Pisecker seinen Actros die letzten 250 Meter Feldweg im Rückwärtsgang zum Ziel. Die Beladung kann starten.



Durchorganisierte Abläufe.

Wenn die sogenannte „Rübenkampagne“ im Osten Österreichs startet, ist alles straff durchorganisiert. Tausende Tonnen von Zuckerrüben werden zwischen Anfang September und Weihnachten geerntet. In den beiden Zuckerfabriken der Firma Agrana in Tulln und Leopoldsdorf läuft der Betrieb dann rund um die Uhr, denn der für die Zuckerherstellung wichtige Verdampfungsvorgang darf nicht unterbrochen werden.

Das bedeutet, dass auch der Nachschub an Zuckerrüben sichergestellt sein muss – immer in der richtigen Qualität und Menge. Damit das „Werkl“ läuft, müssen viele Zahnräder ineinander greifen.



26 Tonnen Rüben.

Markus Pisecker ist Teil dieses „Uhrwerks“. Gerade beobachtet er, wie Rübenwurzel um Rübenwurzel in den dreiachsigen Großraummulden-Auflieger seines Mercedes-Benz Actros 1858 LS-Sattelzugs fällt. Wenige Minuten später ist das höchstzulässige Ladegewicht von 26 Tonnen erreicht. Markus kann sich auf den Weg in Richtung Zuckerfabrik machen.

Familienbetrieb in vierter Generation.

Der 46-Jährige ist sein eigener Chef. Vor acht Jahren hat er den bereits 1938 gegründeten Familienbetrieb „Pisecker Transporte“ in vierter Generation übernommen. „Wir haben im Betrieb schon immer auf den Stern gesetzt. Es gab nie einen Grund zu wechseln“, sagt der Niederösterreicher. Mit seinen fünf Mercedes-Lkw konzentriert er sich vor allem auf den Transport von festen Stoffen. Für Ziegelproduzent Wienerberger fährt er Baustoffe. Mit einem neuen Kühlsattel ist er seit kurzem im Lebensmittel-Transport tätig. Und mit seinem Actros mischt er im Zuckerrüben-Geschäft mit.


Ein Job für Frühaufsteher.

Heute war er mit seiner ersten Fuhre, die er gestern bereits vorgeladen hat, schon um 6.00 Uhr bei der Fabrik in Tulln. Abladen ist zwar erst ab 7.00 Uhr möglich. Trotzdem war er so früh dran. „Sonst hätte ich ewig warten müssen. Um 6.00 Uhr ist der riesige Parkplatz vor dem Eingangstor bereits bis ganz nach hinten mit Lkw und Traktoren voll. Während der Rübenkampagne muss man früh aufstehen“, sagt Markus und lächelt.



Gespräche unter Kollegen.

Die Wartezeit vertreibt sich Markus im nebenan gelegenen Imbiss. Für die Rüben-Transporteure öffnet der Betreiber während der Saison früher. Die meisten Fahrer kennen sich. Trotz der Uhrzeit wird bei einem Kaffee der neueste Tratsch ausgetauscht und über das Geschäft geredet.

Mehrere Stunden später hält Markus Pisecker seinen Brummi bereits zum zweiten Mal an diesem Tag vor der Abladestation. Drei Lkw sind vor ihm an der Reihe. „Kannst du mit deiner staubigen Rostschüssel ein wenig zur Seite fahren“, scherzt er mit einem anderen Fahrer.

„Du verstellst meinem schönen Mercedes die Sicht.“ Gelächter. Dann kommt das Gespräch auf die starke Performance seines Actros. Mit 425 kW lässt die Racing Edition kaum Wünsche offen.


Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.
Die Lackierung und die Chromlamellen am Kühlergrill gefallen Markus besonders gut.

Unterwegs mit der Racing Edition.

Markus strahlt: „Ein tolles Fahrzeug, da können mich selbst die steilsten Berge nicht aufhalten.“ Wo er hier im flachen Osten Österreichs Berge sieht? Egal, die Begeisterung hat den Frächter nun voll gepackt: „Ich habe den Stern ja quasi eintätowiert und bin großer Motorsportfan.

Da war es natürlich naheliegend, meine Leidenschaft auch in meinem Fuhrpark auszuleben.“ Ob er mit seinem Lkw zufrieden ist? „Was heißt zufrieden?“

Markus lächelt: „Es gibt an dem Fahrzeug nichts, was mir nicht gefällt. Das Sound System ist toll, es sind alle Sicherheitssysteme verbaut, die man sich nur vorstellen kann, das Preis-Leistungs-Verhältnis passt und auch mit der Werkstätte arbeiten wir wunderbar zusammen.“



Fotos: Florian Engel
Video: Christoph Kölbel

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