Zehn Zylinder im Sattelzug: Dennis Rekate und sein NG 1936 S

Oldtimer

Seltener Italiener.

Sein Großvater und sein Vater setzten in ihrer Spedition auf Zugmaschinen der Neuen Generation – kurz NG. Dennis Rekate baute sich genau so einen auf. Noch dazu mit einer ungewöhnlichen Motorisierung.

Mit dem LPS 2032 fing es an, jetzt freut sich Dennis Rekate über seinen Neuzugang.
Mit dem LPS 2032 fing es an, jetzt freut sich Dennis Rekate über seinen Neuzugang.
Detailfrage: Für die Fahrerseite sucht Dennis Rekate noch ein passendes Typenschild.
Detailfrage: Für die Fahrerseite sucht Dennis Rekate noch ein passendes Typenschild.
Auf den Spuren der Familiengeschichte. Dennis Rekate am Lenkrad seines 1936. Die „Brummi“-Figur hatte sein Vater schon im Fahrerhaus stehen.
Auf den Spuren der Familiengeschichte. Dennis Rekate am Lenkrad seines 1936. Die „Brummi“-Figur hatte sein Vater schon im Fahrerhaus stehen.
„Schon fast ein Kunstwerk.“ Der Zehnzylinder mit 18,3 Liter Hubraum begeistert Dennis Rekate.
„Schon fast ein Kunstwerk.“ Der Zehnzylinder mit 18,3 Liter Hubraum begeistert Dennis Rekate.

Die Baureihe.

Fahrerhaus, Motoren, Achsen oder Getriebe – bei den Mercedes‑Frontlenkern der Neuen Generation ist verglichen mit der LP-Reihe fast alles neu.

Das auf der Motoren-Baureihe 400 basierende Baukastensystem ermöglicht V-Motoren mit sechs, acht und zehn Zylindern. Den OM 423 gibt es ab 1985 hauptsächlich im Baugewerbe. In Sattelzugmaschinen bleibt er ein absoluter Exot.

Die Fernverkehrskabine besitzt einen vollständig geschlossenen Boden sowie eine Schaltung, bei der beim Kippen der Kabine das Schaltgestänge teleskopartig ausfährt. Diese Konstruktion sorgt für eine besonders gute Geräuschisolierung.



Fotos und Video: Alexander Tempel

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