Street-Art: Gregor Wosik malt einen Arocs im Salzbergwerk
RoadStars meets Street-Art
Alles im Lack? Gar nicht so einfach für Gregor Wosik, seinem Motiv unter Tage gerecht zu werden.
Die Aufgabe:
Beim Salzabbau in Bergwerken entstehen stets Hohlräume. Damit diese langzeitsicher bleiben, werden sie mit Versatzmaterial wieder aufgefüllt. Wie beispielsweise in Haigerloch-Stetten. Vom Schachteingang bis in die einzelnen Stollen gelangen die Versatzstoffe mit einem besonderen Helfer: dem Arocs. Das Geschehen eingefangen hat Künstler Gregor Wosik, 64 Jahre alt.
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RoadStars beitreten„Ich stamme aus Polen, genauer gesagt aus Oberschlesien, und male überall auf der Welt. Das Malen und Zeichnen liebe ich seit meiner Kindheit. Mein Talent wurde sehr früh entdeckt und durch eine Kunstausbildung gefördert. In meiner Heimatstadt Möchengladbach gehöre ich zur Künstlergruppe ‚Der Blaue Rheydter‘ und veranstalte regelmäßig Ausstellungen.“
„Ich bin ein Fan von großformatigen Gemälden, deshalb mag ich auch die Straßenmalerei und freue mich, dass sie heutzutage eine echte Renaissance erlebt. Vor etwa drei Jahren habe ich mich auf 3-D-Malerei spezialisiert. Für mich persönlich war es am schwierigsten, den Lack des Trucks perfekt hinzubekommen. Das war sehr knifflig, denn wir haben nicht auf Leinwand gemalt, sondern auf sehr rauem Betonpflaster. Das war besonders!“
RoadStars meets Street-Art.
In unserer 12-teiligen Serie „RoadStars meets Street-Art“ stellen internationale Street-Art-Künstler die schönsten Trucks von Mercedes-Benz dar. Diese 12 Werke sind bis zu 50 Quadratmeter groß und in einer speziellen 3-D-Maltechnik realisiert.
Entdeckt noch mehr Kunstwerke und erfahrt, welche Menschen und Geschichten sich dahinter verbergen.
Fotos und Video: Mike Kothuis
Kommentar
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6 Kommentare
Ein freundliches Bild, aber den perspektivischen Eindruck, der den besonderen Reiz solcher Bilder ausmacht, den finde ich nicht so gut getroffen.
Gruß
Klaus
Ein freundliches Bild, aber den perspektivischen Eindruck, der den besonderen Reiz solcher Bilder ausmacht, den finde ich nicht so gut getroffen.
Gruß
Klaus