Eiffage Infraestructuras erweitert seine Arocs-Flotte

Wirtschaft & Logistik

Auf festem Boden.

Eiffage Infraestructuras ist dabei, die eigene Flotte stark zu erweitern. 19 Arocs Betonmischer und Zugmaschinen bilden den Auftakt für den Bauspezialisten.

3,5 Millionen Tonnen Gesteinskörnungen produziert Eiffage Infraestructuras im Jahr – führend beteiligt an einigen der wichtigsten Bauprojekte Spaniens.


„Wir setzen auf den spanischen Markt“, sagt César Nohales, Generaldirektor der Gruppe Los Serranos. Sie gehört zur Gruppe Eiffage Infraestructuras, einer Tochterfirma der französischen Eiffage-Gruppe. Nohales erklärt, dass das Unternehmen über 24 Steinbrüche, 22 Betonwerke und 27 Asphaltfabriken in ganz Spanien verfügt. Außerdem seien sie die größten Asphaltproduzenten des Landes: „Nach Angaben von Asefma, Spanischer Verband der Asphalthersteller, haben wir einen Marktanteil von neun Prozent.“


„Wir brauchen pflegeleichte und sparsame Lkw mit einem guten Image – sie sind schließlich unsere beste Werbung auf der Straße.“
César Nohales, Generaldirektor der Gruppe Los Serranos, die zu Eiffage Infraestructuras gehört
„Wir brauchen pflegeleichte und sparsame Lkw mit einem guten Image – sie sind schließlich unsere beste Werbung auf der Straße.“ César Nohales, Generaldirektor der Gruppe Los Serranos, die zu Eiffage Infraestructuras gehört
In Eigenregie. Ein neuer Arocs Betonmischer lädt an einem der 22 Betonwerke von Eiffage Infraestructuras – in Zukunft sollen eigene Fahrzeuge alle Transportaufgaben des Unternehmens erledigen.
In Eigenregie. Ein neuer Arocs Betonmischer lädt an einem der 22 Betonwerke von Eiffage Infraestructuras – in Zukunft sollen eigene Fahrzeuge alle Transportaufgaben des Unternehmens erledigen.
Hohe Produktionszahlen. 500.000 Kubikmeter Beton liefert Eiffage Infraestructuras jährlich an seine Kunden aus.
Hohe Produktionszahlen. 500.000 Kubikmeter Beton liefert Eiffage Infraestructuras jährlich an seine Kunden aus.

Eiffage Infraestructuras, deren Muttergesellschaft den Eiffelturm, die Glaspyramide des Louvre und das zweithöchste Hochhaus Frankreichs – den Tour Majunga – baute, will ihren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten. Entsprechend ist die Strategie des Unternehmens ausgerichtet – sie basiert auf Autonomie sowie hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Kürzlich wurde mit der Firma „EI Logística" ein neuer Geschäftsbereich gegründet. Sie soll langfristig alle Transportaufgaben der Gruppe durchführen und auch Transporte für Dritte übernehmen. „Wir brauchen pflegeleichte und sparsame Lkw“, erklärt César Nohales. Die ersten Anschaffungen waren daher nicht von ungefähr 19 Arocs – neun 1843 Zugmaschinen für den Kippeinsatz und zehn 3236 Betonmischer. Nohales erklärt, dass bei der Entscheidung die Aspekte Verbrauch, Betriebskosten und Restwert nach fünf Jahren berücksichtigt wurden. „Außerdem wollten wir Fahrzeuge mit einem guten Image – sie sind schließlich unsere beste Werbung auf der Straße“, findet er.

Mit den bisherigen Fahrzeugen von Eiffage Infraestructuras umfasst die Gesamtflotte nun 70 Lkw – aber auch das ist für das derzeitige Produktionsvolumen noch zu wenig. „In fünf Jahren wollen wir die Zahl der eigenen Fahrzeuge auf das Doppelte erhöht haben“, versichert Nohales.


Flottenaufbau. Neun Arocs 1843 Zugmaschinen für den Kippeinsatz und zehn Arocs 3236 Betonmischer bilden den Auftakt für einen neuen Fuhrpark, der das Wachstum von Eiffage Infraestructuras absichern soll.


Denn die Produktionszahlen sind bereits jetzt hoch: jährlich 3,5 Millionen Tonnen Gesteinskörnungen, 500 000 Kubikmeter Beton, 1,1 Millionen Tonnen Asphalt. Eiffage Infraestructuras ist am Bau und Modernisierung der wichtigsten Gebäude und Verkehrsinfrastrukturen Spaniens beteiligt: Autobahnen, Schnellstraßen und Strecken des Hochgeschwindigkeitszuges. Und die Aussichten für den Sektor sind weiter positiv: „Schließlich hängt die Sicherheit auf der Straße auch von der Qualität des Straßenbelags ab“, sagt Nohales.

Die Forschungsabteilung von Eiffage Infraestructura befindet sich in Abanilla – Murcia – und beschäftigt sich zurzeit mit der Entwicklung von ökologischen Produktionsverfahren bei niedrigeren Temperaturen, um den Energieverbrauch und die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren. Außerdem sollen bituminöse Mischungen umweltfreundlicher und der Anteil von recyceltem Asphalt auf zehn Prozent erhöht werden. „Um eine führende Position zu haben, muss man auf dem neuesten Stand sein“, sagt Nohales.


Aufgrund der kulturellen und sprachlichen Affinität hat Eiffage Infraestructuras zunächst in Lateinamerika expandiert. „Unsere Wachstumsaussichten auf dem amerikanischen Kontinent sind vielversprechend“, so der Generaldirektor. Der charismatische César Nohales übernahm im Alter von 24 Jahren die Leitung einer Firma mit 54 Mitarbeitern. Drei Jahrzehnte später steht er immer noch mit beiden Füßen „auf festem Boden“.

Fotos: Begoña Tremps


Kontakt.

César Nohales, Eiffage Infraestructuras
E-Mail:
cnohales@infraestructuras.eiffage.es

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