Drei Fragen an die RoadStars Trophy-Gewinner 2017

RoadStars Trophy 2017

RoadStars Trophy 2017: Die Gewinner im Kurzinterview.

Lest im Folgenden das Kurzinterview mit den RoadStars Trophy-Gewinnern 2017 – Andreas Niederhauser und Fabian Roth.

Die RoadStars Trophy-Gewinner 2017 – Andreas Niederhauser (li.) und Fabian Roth.


Andreas Niederhauser.

Was war dein persönliches Highlight?

Andreas: Meine absoluten Highlights waren die Challenges, auf dem gefrorenen Fluss im Kreis zu driften und mit dem Schneemobil mehr als zwei Stunden die schöne Natur zu bewundern.

Was war die grösste Herausforderung für dich?

Andreas: Die grösste Herausforderung war definitiv die Eier-Challenge: Ich musste mit einem Lawinensuchgerät im Tiefschnee ein rohes Ei suchen. Fabian musste gleichzeitig Feuer machen, und die Challenge war gemeistert, als ich das Ei zu ihm gebracht hatte und das Ei gekocht war. Was mich auch nahezu an die Grenzen brachte, war das Blindfahren mit dem Lkw. Nur zu hören, wo der Weg hingeht, und nichts zu sehen – das war schon sehr beeindruckend.

Welche Tipps gibst du den derzeitigen Teilnehmern mit ins Qualifying?

Andreas: Den einen oder anderen Tipp kann ich den neuen Teilnehmern geben. Seid ehrgeizig, pflegt den Teamgeist und teilt euch im Team so auf, dass jeder die Aufgaben übernimmt, die er am besten bewältigen kann. Lasst euch nicht einschüchtern von den Mitbewerbern, auch wenn einzelne Challenges schlecht laufen. Das geht allen gleich und ist daher kein Untergang.


Fabian Roth.

Was war dein persönliches Highlight?

Fabian: Mein persönliches Highlight der RoadStars Trophy ist gar nicht so einfach zu definieren, denn vom Qualifying in Engelberg bis zum grossen Finale in Schweden war alles immer wieder ein Highlight. Aber um ein paar speziell zu erwähnen: Das Fahren mit Spikes auf dem gefrorenen Fluss, die Challenges mit dem Schneemobil und den Schlittenhunden und das tolle Beisammensein mit den Truckern aus ganz Europa gehörten zu den grössten Highlights.

Was war die grösste Herausforderung für dich?

Fabian: Die grösste Herausforderung war es, stets einen kühlen Kopf zu bewahren und schnell von der einen zur nächsten Challenge zu wechseln. Es gelang mir bis zum letzten Tag ganz gut, aber die letzte Challenge liess nicht nur unser Ei in der Pfanne kochen! Aber auch diesen «Aussetzer» haben wir überwunden, und heute können wir darüber lachen.

Welche Tipps gibst du den derzeitigen Teilnehmern mit ins Qualifying?

Fabian: Den nächsten Teilnehmern der RoadStars Trophy kann ich keine grossen Tipps mitgeben. Es wird wieder in einem anderen Land sein mit komplett anderen Herausforderungen. Seid einfach ihr selbst und gebt euer Bestes. Aber vor allem: Gebt nie auf, auch wenn’s beim ersten Anlauf nicht direkt klappt! Helft euch gegenseitig im Team und vergesst nie eure Mitstreiter, wenn ihr eure Challenge beendet habt. Das Wichtigste aber ist, dass ihr die Trophy geniesst! Es ist ein einmaliges Erlebnis, das nicht so schnell wieder kommt. Wir wurden mit dem Sieg belohnt, der dieses Erlebnis natürlich noch unvergesslicher macht.

Aber dabei sein ist alles! In dem Sinne: viel Spass und viel Erfolg! Macht uns erneut stolz!

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