Rhys Ford und sein «Muck Monkey»-Arocs

Fahrzeug & Technik

Schwarz, stark, Arocs.

Dieser Jubiläums-Arocs kann sich sehen lassen: James Ward und Rhys Ford haben für ihren «Muck Monkey» alle Register gezogen.


Weiss ist die traditionelle Firmenfarbe. Eigentlich. Aber für das 20-Jahre-Firmenjubiläum wollten James Ward und sein Schwiegersohn Rhys Ford etwas ganz Neues: Tiefschwarz lackiert vom Dach bis zur Radnabe bringt jetzt ein Arocs 3248 8×4 einen echten Kontrast auf den Betriebshof. Und auch sonst muss er sich nicht verstecken. Signalhörner und Lichtleiste auf dem Dach gehören genauso dazu wie auffällige rote Elemente im Kühlergrill und rote Scheinwerfer-Schutzgitter.

Der «Schlamm-Affe».

Unterwegs ist das Schmuckstück mit dem 12,8-Liter-Motor und 350 kW Leistung im Südwesten Grossbritanniens. Dort liefert Rhys Ford mit dem Arocs Erden und Steine. Daher rührt auch der Name des Trucks: «Muck Monkey» lässt sich in etwa mit «Schlamm-Affe» übersetzen. Vervollständigt wird das Ganze durch das nicht zu übersehende, wütende Affengesicht auf beiden Fahrerhausseiten.

Auch innen geht es nobel zu: Lederpolsterung, ein Kühlschrank und eine Standklimaanlage tragen zum Komfort bei. Beim Instrument fiel die Wahl auf das Multimedia Cockpit, interactive. Rhys Ford berichtet: «Das Armaturenbrett mit dem grossen 12‑Zoll-Touch-Display ist genial. Es sieht toll aus, und die Bildschirme sind ganz einfach zu bedienen. Als hätte man ein Tablet zur Hand. Einige Dinge wie die Kabinentemperatur kann ich durch die digitalen Anzeigen viel genauer einstellen.»


Mächtig stolz auf den Muck Monkey: James Ward ...
Mächtig stolz auf den Muck Monkey: James Ward ...
... und Rhys Ford.
... und Rhys Ford.

Spiegel ade.

Skeptisch war Rhys in Sachen MirrorCam. «Warum etwas ersetzen, was prima funktioniert? Es hat aber nicht lange gedauert, bis ich zu schätzen wusste, wie viel besser die Kameras im Vergleich zu herkömmlichen Spiegeln sind. Die Sicht nach hinten ist deutlich besser, und ich liebe die Rangieransicht!»

Rhys’ Schwiegervater James Ward hat das Unternehmen aufgezogen und von Anfang an auf Drei- und Vier-Achser von Mercedes‑Benz gesetzt: «Mit dem Arocs sind wir besonders zufrieden, unser Muck Monkey ist ein grossartiger Lkw.»


Fotos: Impact

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