Dank Mercedes-Benz Uptime geht Robert Kubasiewicz entspannt auf Tour

Reportage

Ein gutes Gefühl.

Wie geht es dem Lkw? Mercedes-Benz Uptime meldet rechtzeitig, wenn etwas zu tun ist. Das vermeidet Liegenbleiber und optimiert die Wartung. Wie cool ist das denn?

Ryszard Staniszewski, technischer Leiter bei Maszoński Logistic, hat den Zustand der Lkw permanent im Blick.


Nur noch die Wasserflasche in den Getränkehalter packen, dann kann es losgehen. Robert Kubasiewicz bereitet sich und seinen Truck auf die kommende Tour vor. Vom polnischen Sulęcin aus, dem Sitz der Spedition Maszoński Logistic, wird er erst einmal durch Deutschland nach Frankreich in den Grossraum Paris fahren. Von Frankreich aus geht es mit seinem Volumenzug wahrscheinlich Richtung Koblenz. In der Regel fährt er dann mit einer weiteren Ladung zurück nach Polen.


Mercedes-Benz Uptime ist cool – die Abfahrtkontrolle bleibt für Robert Kubasiewicz trotzdem ein Muss.
Mercedes-Benz Uptime ist cool – die Abfahrtkontrolle bleibt für Robert Kubasiewicz trotzdem ein Muss.

«Die späteren Touren ergeben sich oft erst im Laufe der Woche», sagt Robert, während er sein Lenkrad einstellt. Wohin genau ihn die kommenden Tage führen werden, weiss er noch nicht. Sorgen bereitet ihm das nicht. Er hat ein gutes Gefühl, denn er fährt einen Truck, auf den er sich verlassen kann. Sein Actros 2543 ist gerade erst zwei Jahre alt. Die Woche über unterwegs zu sein, daran hat sich der 52-jährige Familienvater längst gewöhnt. Aber das Wochenende mit seiner Familie in Sulęcin verbringen zu können ist ihm sehr wichtig, da sollte nichts dazwischenkommen.

Die Flotte von Maszoński Logistic fährt im europäischen Fernverkehr. Die Spedition tut einiges dafür, dass sich die Fahrer auf ihre Trucks verlassen können. 160 neue Actros hat das Unternehmen im Fuhrpark. Die durchschnittliche Laufzeit der Maszoński-Lkw beträgt 3,5 Jahre. Im Schnitt stehen dann zwischen 550.000 und 600.000 Kilometer auf der Uhr.

«Wir sind immer dabei, unseren Fuhrpark zu optimieren. Unsere Lkw sollen fahren und nicht in der Werkstatt stehen», sagt Ryszard Staniszewski. Schon bisher hat der Technische Leiter bei Maszoński in Notfällen beste Erfahrungen mit dem Mercedes-Benz Service24h gemacht. Fast immer konnten liegen gebliebene Lkw ihre Fahrt immerhin ohne Werkstattaufenthalt fortsetzen, auch wenn der Liefertermin oft geplatzt war.

Jetzt nutzt das Flottenmanagement den neuen Service Mercedes-Benz Uptime und kann damit Liegenbleiber von vornherein verhindern. Zudem werden Instandsetzungsmassnahmen erleichtert, und Reparaturen sowie Wartungen lassen sich jetzt noch effizienter managen und durchführen. Staniszewski: «Mercedes- Benz Uptime spart uns viel Zeit und Geld!»


Vom Maszoński-Hauptsitz im polnischen Sulęcin startet Robert mit seiner Tour Richtung Frankreich.


Liegenbleiber verhindern.

Mercedes-Benz Uptime greift dafür auf die Möglichkeiten der Telematik und ein kleines elektronisches Bauteil, das FleetBoard Truck Data Center, zurück. «Früher wurden die technischen Daten der Trucks in der Werkstatt ausgelesen und analysiert. Heute sendet der Lkw kontinuierlich alle erfassbaren Betriebsdaten an einen Server von Mercedes-Benz. Der analysiert sie beständig automatisch und erkennt die typischen Fehlermuster», schwärmt Staniszewski.

Besonders wertvoll für Fahrer und Fuhrparkleiter: In Sekundenschnelle wird abgeleitet, was zu tun ist. Sollte einem Maszoński-Lkw ein Ausfall drohen und die Heimatwerkstatt am Wochenende möglicherweise nicht mehr erreichbar sein, kontaktiert das Mercedes-Benz Customer Assistance Center (CAC) unverzüglich Staniszewski und spricht eine konkrete Handlungsempfehlung aus. Gemeinsam beraten sie über Möglichkeiten, den Lkw-Ausfall zu vermeiden.

Nötigenfalls benennt das CAC erreichbare Service-Partner, klärt deren zeitliche Ressourcen und den Lagerbestand. Im Anschluss kann nach Absprache mit Staniszewski ein Werkstattstopp entlang der Route vereinbart werden. «Perfekt, weil wir dabei auch noch die Lenkzeiten des Fahrers und der Lade- und Abladezeiten berücksichtigen können», sagt Staniszewski. «Ohne diesen Service hätten wir vermutlich einen riesigen Organisationsaufwand: Ersatz-Lkw und -Fahrer, Transfers, neue Ladezeiten – all das bleibt uns erspart.»

Auch für Robert eine gute Nachricht: «Ich kann mich darauf verlassen, dass der technische Zustand meines Lkw zu jeder Zeit optimal gecheckt wird. Das gibt mir unterwegs ein richtig gutes Gefühl», erklärt er und steuert Richtung Beladung. Mit seinem Actros hatte er noch nie eine Panne. Überhaupt ist er während der 32 Jahre als Kraftfahrer erst zweimal liegen geblieben. Ausser der Kupplung vor gut zehn Jahren in England machte ihm in Belgien mal ein Softwarefehler einen Strich durch die Rechnung. «Sonst hatte ich zum Glück noch nie Probleme.»



Schnelle Abhilfe.

Nach der Abfahrtkontrolle geht es los. Robert hat diesmal Kunststoffbehälter an Bord und will nun auf die Schnellstrasse Richtung Autobahn. Noch auf dem Hof des Logistikzentrums meldet sich das Display mit einem wichtigen Hinweis. Robert steigt aus: «Ich muss den Reifendruck hinten links überprüfen.» Er füllt Luft nach und kontrolliert sicherheitshalber auch die restlichen Reifen des Gespanns.

Flottenmanager Staniszewski erhält in solchen Fällen parallel eine E-Mail. «Wir bekommen ausserdem zu jedem Fahrzeug eine Übersicht der Meldungen. Stellt sich dabei heraus, dass ständig derselbe Reifen nachgefüllt werden muss, kann das ein Hinweis auf einen drohenden Reifenplatzer sein. Das lässt uns Zeit zu reagieren, noch bevor etwas passiert.»

Der Reifen an Roberts Actros ist aber bislang noch nicht auffällig geworden. «Trotzdem muss der Druck stimmen, sonst fahre ich ihn schneller runter und brauche mehr Diesel», so Robert, der jetzt den Gurt anlegt.

«Diese Meldungen sind für uns Gold wert», bestätigt Staniszewski. «Typisch ist zum Beispiel auch der Hinweis auf nicht aufgefüllte Betriebsmittel wie etwa AdBlue. Dadurch kann der Fahrer frühzeitig nachfüllen und muss seine Tour nicht unterbrechen.»

Perfekte Taktung.

Mercedes-Benz Uptime sorgt noch auf anderem Wege dafür, dass die Actros von Maszoński insgesamt länger einsatzbereit sind. Kündigt sich Reparatur- oder Wartungsbedarf an, wird automatisch der Service-Partner von Maszoński kontaktiert. «Die haben dort sofort alle notwendigen Informationen vorliegen, nehmen mit uns Kontakt auf und vereinbaren einen Termin, der optimal auf die anstehenden Touren abgestimmt ist», sagt Staniszewski. Das ist gut für Robert: «Meist werden nun mehrere Dinge auf einmal gemacht. Dadurch muss ich seltener mit Sack und Pack in einen Ersatz-Lkw umziehen.»

Und schneller geht es in der Werkstatt auch noch. Sie ist durch die frühzeitig verfügbaren Telediagnose-Daten und die Reparaturempfehlungen von Mercedes-Benz Uptime perfekt vorbereitet und hat, wenn es notwendig ist, Ersatzteile schon im Voraus bestellt.

Robert verlässt nun den Betriebshof. Über die Autobahn A2 macht er sich Richtung Deutschland auf den Weg. Morgen wird er in Frankreich abladen können. Sein nächstes Ziel kennt er immer noch nicht genau. Nur eines steht schon jetzt fest: «Bis zum Wochenende bin ich wieder zu Hause», sagt er. «Was das betrifft, habe ich ein gutes Gefühl.»



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Fotos: Sebastian Vollmert

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