„Black Is Beautiful“ – The BossHoss-Tour Report 2019

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Road Fever.

Für elf Konzerte sind The BossHoss unterwegs. Im Gepäck: ein neues Album, jede Menge Rock ’n’ Roll und ein ganz besonderer Truck.


Tiefschwarze Nacht. Für The BossHoss die perfekte Tageszeit, um kreativ zu sein. Tourpläne, Songtitel, Liedzeilen – viele Ideen kommen Alec „Boss Burns“ Völkel, Sascha „Hoss Power“ Vollmer und ihrer Band, wenn sie Kilometer um Kilometer auf der Autobahn abreißen. Das Ergebnis: das Chartbreaker-Album „Black Is Beautiful“. Nun sind die Truck ’n’ Roller damit in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour.


They’ve come a long way.

Lange haben die wohl bekanntesten Cowboys Deutschlands an ihrem neuen Meisterstück gefeilt. Nach der Tour 2015/2016 und der TV-Show „Sing meinen Song“ hängten sich die Rocker zwei Jahre lang in die Arbeit an „Black Is Beautiful“. Mit Erfolg: Gleich nach der Veröffentlichung im vergangenen Herbst stürmte die Platte die Albumcharts. Die aktuelle Tour führte die rockenden Asphaltcowboys bereits in zahlreiche große Arenen. Nach ausverkauften Shows in Wien, Hamburg und München machen die Jungs jetzt noch in Berlin und Oberhausen Station.

Für das Konzert in Oberhausen hatten besonders engagierte RoadStars-Driver die Chance auf zwei Tickets sowie auf ein Meet & Greet mit der Band. Eine perfekte Kombination: erst das Rock-’n’-Roll-Feeling der Jungs aus nächster Nähe erleben und dann in der Menge mitfeiern. Die Stimmung ist auch das, was für „Boss Burns“ und „Hoss Power“ den Reiz der großen Hallen ausmacht: „Man erreicht viele Menschen. Darum geht’s uns! Und man kann spektakuläre Shows inszenieren“, sagen die Jungs.



Ohne Trucks läuft nichts.

Die Ausrüstung für diese spektakulären Shows reist immer mit. Wenn es von einem Konzert zum nächsten geht, heißt es wieder: Kilometer machen. Auf der Straße unterwegs zu sein hat für The BossHoss viel mit Zusammenhalt zu tun. „Jeder muss sich auf den anderen verlassen können“. Dann schlägt auch die große Stunde der Trucks von Mercedes-Benz. Und das nicht nur, weil die weiten Strecken mit höchstem Komfort abgespult werden können. Wie bei jeder guten Show kommt es auch auf das Timing an. Da spielen die fünf Actros ihre Talente aus. Zuverlässig transportieren sie Bühne, Licht, Ton und Instrumente. „Der Actros ist für uns einfach der Rockstar unter den Trucks“, sagen die beiden und lachen.



Minikonzerte im Showtruck.

Als langjährige RoadStars-Botschafter haben The BossHoss eine ganz besondere Beziehung zu den Lkw mit dem Stern. „Das ist uns eine große Ehre. Und es passt einfach wie die Faust aufs Auge“, sagen Alec „Boss Burns“ Völkel und Sascha „Hoss Power“ Vollmer. Ein Beweis für die Verbundenheit: Der neue bandeigene Showtruck ist ebenfalls ein Actros. Pünktlich zum neuen Album war auch er startklar. Mit dem zum rollenden Saloon umgebauten Lkw reiste die Band schon bei einer Promotion-Tour durch Deutschland und spielte spontane Minikonzerte in Wohnzimmeratmosphäre.

Auch auf der „Black Is Beautiful“-Tour kommt der schwarze Saloontruck als rollende Bühne zum Einsatz. Vor den Hallen rocken die Jungs dann kleine, aber feine Shows im Truck – vor maximal 40 Zuschauern. Das ist dann ein wenig „back to the roots“, als The BossHoss noch in kleinen Clubs auftraten.



Asphalt-taugliche Songs.

Auf der neuen Platte bleiben The BossHoss dem Truck ’n’ Roll treu: Viele Songs sind wie gemacht für die Autobahn. Stilmäßig variieren die Jungs Rockabilly, Country, Rock und Pop. Sogar Hip-Hop-Einflüsse lassen sich auf „Black Is Beautiful“ finden. Die Ideen gehen den Asphaltcowboys also nicht aus. Man darf gespannt bleiben, denn auch auf dieser Tour gibt es eines ganz sicher wieder: viele inspirierende Kilometer durch die tiefschwarze Nacht.


The BossHoss spielen am 5. April in Oberhausen und am 6. April in Berlin. Freut euch auf den Bericht zum Oberhausen-Konzert – hier auf RoadStars!


Fotos: Phillip Scholl

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