Sandro Cittolin mag es elegant – auch in seinem Actros 1853
RoadStars trifft
Italienisches Design ist begehrt. Sandro Cittolin tourt mit edlen Möbeln aus seinem Heimatland durch ganz Europa. Immer dabei: die kleine „Befana“.
„Buongiorno!“ Der Morgen ist gerade angebrochen. Sandro steht etwas müde neben seinem Lkw auf einem Rasthof in der Nähe von Innsbruck. Der erste Espresso ist noch nicht getrunken – und dennoch fällt ihm sofort ein, warum er sein deutsches Auto so schätzt. „Diese Kombination passt einfach: elegante und trotzdem funktionale italienische Möbel in einem so zuverlässigen, qualitativ hochwertigen Lkw zu transportieren.“ Basta. Ein Lächeln.
Und als würde Sandro diese gelungene Verbindung auch symbolisch
belegen wollen, ziert seinen deutschen Truck eine Italien-Flagge. Der
Aufkleber ist links unter der Frontscheibe platziert – nicht weit vom
Mercedes-Stern entfernt. Für seinen Arbeitgeber, die Spedition Gugel
aus Venetien, fährt Sandro hochwertige Einrichtungsgegenstände in
nahezu alle europäischen Länder.
„Ich mag es schlicht, klassisch, hell und freundlich.“
– Sandro Cittolin über seinen Arbeitsplatz im Actros
Ein Mann für lange Strecken.
Heute ist Sandro Richtung Norden unterwegs. Er liefert schicke Sofas nach Skandinavien. Lange Touren stören ihn nicht. Das ist sein Lebensstil: für längere Zeit auf Achse – und dafür auch mal länger daheim in Falzè di Piave, etwa 60 Kilometer nördlich von Venedig.
Hier in der Lombardei, rund um die Mode- und Design-Metropole
Mailand, gibt es viele Handwerksbetriebe, die elegante, weltweit
begehrte Möbel herstellen. Die traditionsreichen Familienunternehmen
produzieren seit vielen Generationen Design-Ikonen.
Teamgeist und Spaß zugleich.
Sandro ist ein eher ruhiger, gemütlicher Typ. Was jedoch nicht heißt, dass er nicht auch leidenschaftlich und lautstark werden kann. Dann nämlich, wenn er seinen Sport betreibt. „Volleyball ist mein großes Hobby. Das ist ein spannendes Spiel, das Teamgeist erfordert und Spaß garantiert.“
Spaß macht ihm auch die Ausstattung seines Actros. Er schätzt die komfortable Stehhöhe und die vielfältigen Ablagemöglichkeiten im Fahrerhaus: „Ich mag es schlicht, klassisch, hell und freundlich.“
Eine Beifahrerin ist immer dabei – eine kleine Hexe aus Holz. Die „Befana“ ist eine bekannte Sagengestalt in Italien. Nach dem Volksglauben fliegt sie immer in der Nacht zum 6. Januar von Haus zu Haus und verschenkt Süßigkeiten. „Ein Talisman muss sein“, sagt Sandro. Aber dann ist basta mit Schnickschnack.
Fotos: Alexander Rihhi
Kommentar
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7 Kommentare
Habe am 21.06. Maschinenwagen solo auf der A6 gesehen...
Gruß
Klaus
Habe am 21.06. Maschinenwagen solo auf der A6 gesehen...
Gruß
Klaus
Gute Fahrt
Gruß Richard
Gute Fahrt
Gruß Richard