Zeitreise: Lkw-Cockpits aus 60 Jahren
Fahrzeug & Technik
Technischer Fortschritt – das lässt sich im Fahrerhaus mit Händen greifen. Wie sich Lenkrad und Cockpit über die Jahre veränderten.
Jede neue Fahrzeuggeneration bringt mehr Leistung und mehr Möglichkeiten – aber auch der Fahrer-Arbeitsplatz gewinnt kontinuierlich an Komfort und Ergonomie.
Die schweren Kurzhauber – eine Legende.
Lackierte Brüstung aus Blech, großes, feingliedriges Bakelit-Lenkrad, variantenreich gestaltete Schalter, nicht zu vergessen der Aschenbecher! So sahen vor über 60 Jahren die ersten Cockpits der schweren Kurzhauber von Mercedes‑Benz aus. Sie wurden seit 1958 bis in die 90er-Jahre hinein gebaut und haben durch ihre Robustheit bis heute Legendenstatus.
Atego-Vorläufer „Leichte Klasse“ (LK).
Lenkrad und Instrumententafel eines Frontlenkers der Leichten Klasse (LK) sind da schon deutlich funktionaler und übersichtlicher eingerichtet. Der Atego-Vorläufer wurde von 1984 bis 1998 gebaut. Typisches Beispiel ist der Arbeitsplatz einer Mercedes‑Benz 1317-Sattelzugmaschine, Baujahr 1989.
Fahrer im Mittelpunkt: Actros der zweiten Generation.
Einen ordentlichen Modernisierungsschub brachte die zweite Generation des Actros, die von 2003 bis 2008 vom Band lief. Sitze, Lenkrad, Schalterfeld – zahlreiche Elemente konnte jeder Fahrer für sich passend einstellen. Die Brüstung schmiegte sich quasi um den Fahrzeugführer, sodass die erstaunliche Vielzahl an Bedienelementen stets in guter Reichweite war.
Der aktuelle Actros bringt den voll digitalisierten Arbeitsplatz.
Ein nahezu voll digitalisierter Arbeitsplatz – das gibt es nur bei Mercedes‑Benz im neuen Actros. Zwei hochauflösende Bildschirme ersetzen die klassische Instrumententafel. Das Zentraldisplay wird individuell vom Fahrer konfiguriert und dokumentiert anschaulich die Arbeit zum Beispiel von Active Drive Assist und Predictive Powertrain Control. Das Sekundärdisplay ist als Touchscreen ausgelegt und lässt sich wie ein Smartphone bedienen. Auch das Multifunktionslenkrad hat sich zu einer Schaltzentrale weiterentwickelt.
Ebenfalls einmalig: die hochformatigen Displays der MirrorCam an den A-Säulen. Sie zeigen nicht nur den rückwärtigen Verkehr, sondern unterstützen den Fahrer auch beim Überholen und machen Kurvenfahrten und Rangiermanöver sicherer.
Fotos: Daimler AG
Kommentar
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17 Kommentare
Io ho un vecchio Mercedes Benz 817 di trent'anni, ma quando
Ci sali sopra, c è sempre la stessa atmosfera
Io ho un vecchio Mercedes Benz 817 di trent'anni, ma quando
Ci sali sopra, c è sempre la stessa atmosfera
Heute versteh ich die Kollegen die schon damals sagten sie vermissen ihren Krupp oder Büssing.
Gruss
Andreas
Heute versteh ich die Kollegen die schon damals sagten sie vermissen ihren Krupp oder Büssing.
Gruss
Andreas
Ich weis was du meinst ich n SK.
👍☺️
Ich weis was du meinst ich n SK.
👍☺️
Aber eins ist auch klar früher konntest du vieles selber Reparieren und heute geht ohne Laptop garnicht mehr das ist schon ein bisschen schade und dadurch wird es nicht unbedingt Billiger , aber so ist die Zeit ,schön das ich das alles miterleben durfte 😊
Aber eins ist auch klar früher konntest du vieles selber Reparieren und heute geht ohne Laptop garnicht mehr das ist schon ein bisschen schade und dadurch wird es nicht unbedingt Billiger , aber so ist die Zeit ,schön das ich das alles miterleben durfte 😊
Mir persönlich gefallen "die alten" Armaturen (mit gewissen Ausnahmen) schon besser, da im Prinzip alles da war was es brauchte (funktionell, unverwechselbar, ohne viel Schnickschnack und umfangreiche Bedienungsanleitungen 😉) und keine anfällige, kostspielige Elektronik (wie z.B. heutige Tabletts) verbaut war.
Manchmal ist Weniger halt einfach ein Mehr.
Auch die Armaturentafel im Actros Gen. II war noch eher nach meinem persönlichen Geschmack als die jetzige Tablettbestückung. Liebe halt einfach immer noch unverwechselbare Schalter/-einheiten anstatt Touchfunktionen (samt "schmierigen" Fingerabdrücken überall ) und komplizierten Menüführungen - aber so hat halt Jede*r sein persönliches Gusto und das ist auch o. k. so 😀
Mir persönlich gefallen "die alten" Armaturen (mit gewissen Ausnahmen) schon besser, da im Prinzip alles da war was es brauchte (funktionell, unverwechselbar, ohne viel Schnickschnack und umfangreiche Bedienungsanleitungen 😉) und keine anfällige, kostspielige Elektronik (wie z.B. heutige Tabletts) verbaut war.
Manchmal ist Weniger halt einfach ein Mehr.
Auch die Armaturentafel im Actros Gen. II war noch eher nach meinem persönlichen Geschmack als die jetzige Tablettbestückung. Liebe halt einfach immer noch unverwechselbare Schalter/-einheiten anstatt Touchfunktionen (samt "schmierigen" Fingerabdrücken überall ) und komplizierten Menüführungen - aber so hat halt Jede*r sein persönliches Gusto und das ist auch o. k. so 😀
Sinon, l’Atros 5 a le plus beau volant, magnifique! 👍😊
Sinon, l’Atros 5 a le plus beau volant, magnifique! 👍😊
Grüße Jörg 👍👍👍👍👍🎅⛟😎
Grüße Jörg 👍👍👍👍👍🎅⛟😎