4-Xtremes – Teil 31: Zu Gast bei Graf Dracula
Serie: 4-Xtremes – The World Tour
Keine Reise durch Rumänien ohne Abstecher zu Graf Dracula! Ein ungeschriebenes Gesetz, das auch die Kammermanns nur zu gern befolgten.
Von allerhand alten Gemäuern in Rumänien haben wir beim letzten Mal berichtet – und auch die jüngste Etappe stand im Zeichen von Burgen und Schlössern. Das Land hat einfach so viel zu bieten, dass man wochenlang etwas davon hat. Und eines steht fest: Wenn man in Rumänien ist, muss man das „Dracula-Schloss“ besuchen!
Genauer: Schloss Bran – Castelul Bran – in der zentralen Region Siebenbürgen. Ob der legendäre Fürst Vlad III. Drăculea die auf einem Felsen thronende Anlage im 15. Jahrhundert nun von innen gesehen hat oder eher nicht, wie es heißt, spielt keine Rolle. Denn das Schloss präsentiert sich mit all den Türmen, Erkern und Außengängen aufs Prächtigste, sodass sich der Grusel von allein einstellt.
Trotz langer Wartezeit: Schloss Bran ist ein Erlebnis.
Allerdings wissen das viele, und so standen wir lange in der Schlange – obwohl wir den Weg hinauf aufs Schloss schon früh am Morgen angetreten hatten. Da blieb das Fürchten dann doch erstmal auf der Strecke.
Doch als wir Zutritt bekamen, entpuppte sich das verwunschene Gemäuer dank etlicher ausgestatteter Räume auch von innen als echtes Erlebnis.
Einen Abstecher wert ist auch das gar nicht weit vom „Dracula-Schloss“ entfernt gelegene Kastell Râșnov. Irgendwann war uns der Trubel, der im Landstrich rund um die siebenbürgische Großstadt Brașov herrscht, aber doch zu lästig. Und so steuerten wir unseren Axor nach Nordosten. Dort wird es flacher, Landwirtschaft dominiert, und wir hatten Mühe, schöne Plätze zum Übernachten zu finden.
Historische Stätten und brandneue Reifen.
Was wir aber auch hier nicht vergeblich suchten, sind historische Stätten. Besonders gefallen hat uns Kloster Neamț mit zauberhaften Malereien außen wie innen. In der Stadt Suceava, von wo es in die Ukraine ebenso wie nach Moldawien nur ein Katzensprung ist, war Zeit für einen Boxenstopp: Der Axor brauchte und bekam einen Satz neuer Reifen. Wir sind also gerüstet für die kommenden Abenteuer.
4-Xtremes – The World Tour.
Eine Reise, die ihresgleichen sucht.
Drei Jahre sind Andrea und Mike Kammermann mit ihrem Axor auf Achse. „4‑Xtremes – The World Tour“ lautet das Motto der Reise, zu der die beiden Schweizer Mitte 2020 aufgebrochen sind – und an der sie die RoadStars-Community teilhaben lassen! Bleibt up to date und verpasst keines der atemberaubenden Ziele, die das Abenteuer‑Paar ansteuert.
Die aktuellen Teile der Serie „4-Xtremes – The World Tour“ findet ihr hier.
Den Verlauf der Reise vor der Überfahrt nach Südamerika findet ihr
hier.
Fotos: 4-Xtremes
Kommentar
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14 Kommentare
Euch weiter eine gute Fahrt - jetzt wieder frisch besohlt!
Ich habe mich etwas gewundert, daß die Reifen (schon?) runter sind - wie weit kommt man mit einem Offroad-Satz?
Euch weiter eine gute Fahrt - jetzt wieder frisch besohlt!
Ich habe mich etwas gewundert, daß die Reifen (schon?) runter sind - wie weit kommt man mit einem Offroad-Satz?
Mit solchen Offroad Reifen macht man um die 50-60k Kilometer "weit" aber es kommt extrem auf den Untergrung an. Je weniger Asphalt desto weiter kommt man. Im letzten Jahr sind wir sehr viel auf Strassen gefahren deshalb war der Wechsel nötig.
Mit solchen Offroad Reifen macht man um die 50-60k Kilometer "weit" aber es kommt extrem auf den Untergrung an. Je weniger Asphalt desto weiter kommt man. Im letzten Jahr sind wir sehr viel auf Strassen gefahren deshalb war der Wechsel nötig.
The RS Trophy sounds like a lot of fun and the Transfăgărășan is definitely a cool location 😎
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Mit neuen Pneus auf zu neuen Abenteuern - gueti Reis 👍
Mit neuen Pneus auf zu neuen Abenteuern - gueti Reis 👍
Es ist immer wieder schön Eure Reportagen zu lesen und die tollen Fotos zu sehen.
Macht weiter so!!!
👍👍👍👍👍👍👍⛟😎🤘
Es ist immer wieder schön Eure Reportagen zu lesen und die tollen Fotos zu sehen.
Macht weiter so!!!
👍👍👍👍👍👍👍⛟😎🤘
Das Schloss Bran ist schon ein Must-See wenn man in Rumänien ist.
Viele Grüsse von uns 😊
Das Schloss Bran ist schon ein Must-See wenn man in Rumänien ist.
Viele Grüsse von uns 😊
Viele Grüsse aus unserer Wohnbox ☺️
Andrea und Mike
Viele Grüsse aus unserer Wohnbox ☺️
Andrea und Mike
Der richtige Name von Dracula lautet Vlad. Er wurde wahrscheinlich um 1431 im siebenbürgischen Schäßburg im heutigen Rumänien, vielleicht aber auch in Nürnberg geboren. Der Beiname Dracula bedeutet übersetzt wohl nicht – wie oft behauptet – Teufel, sondern ist auf die beruflichen Erfolge von Vlads Vater zurückzuführen. In jedem Fall waren das derbe Zeiten damals. Genießt es also, dass es mittlerweile ruhiger geworden ist.
Der richtige Name von Dracula lautet Vlad. Er wurde wahrscheinlich um 1431 im siebenbürgischen Schäßburg im heutigen Rumänien, vielleicht aber auch in Nürnberg geboren. Der Beiname Dracula bedeutet übersetzt wohl nicht – wie oft behauptet – Teufel, sondern ist auf die beruflichen Erfolge von Vlads Vater zurückzuführen. In jedem Fall waren das derbe Zeiten damals. Genießt es also, dass es mittlerweile ruhiger geworden ist.
Viele Grüsse von uns
Viele Grüsse von uns