Street-Art: Carlos Alberto García malt einen Atego in Lissabon

RoadStars meets Street-Art

Atego in Lissabon.

Das pralle Leben in Portugals Hauptstadt und einen Atego mittendrin zeigt uns Carlos García.

Perspektivfrage: Die Künstler haben ihre Motive verzerrt auf den Boden gezeichnet. Nur aus einem ganz bestimmten Blickwinkel entsteht so der verblüffende 3D-Effekt.
Perspektivfrage: Die Künstler haben ihre Motive verzerrt auf den Boden gezeichnet. Nur aus einem ganz bestimmten Blickwinkel entsteht so der verblüffende 3D-Effekt.

Die Aufgabe:

Die Altstadt von Lissabon ist bekannt für ihre markante Architektur und bunten Fassaden. Durch die engen Gassen von Portugals Hauptstadt schlängelt sich nicht nur eine Straßenbahn, die bereits 1873 den Betrieb aufnahm, sondern auch ein Atego, der die vielen Restaurants mit frischen, schmackhaften Zutaten beliefert. Diese Szene bannte Künstler Carlos Alberto García, 31 Jahre alt, auf den Betonboden.



„Ich stamme aus Mexiko, reise aber für meine Werke um die ganze Welt. Viele Arbeiten habe ich in Lettland, Thailand, Deutschland und Kanada gemacht. Ich male bereits, seit ich drei Jahre alt bin. Regelmäßig nehme ich auch Zeichenunterricht. 2010 habe ich mit der Straßenkunst angefangen, mit den anamorphen Bildern beschäftige ich mich seit rund drei Jahren.“

„Ich mag Realismus, aber keinen übertriebenen. Außerdem müssen unbedingt helle Farben in meinen Bildern zu sehen sein. Pro Jahr schaffe ich meist so um die 30 Werke. Am schwierigsten umzusetzen waren bei meinem Motiv die Straßen von Lissabon. Die ganz besonderen Gebäude der Stadt perspektivisch korrekt abzubilden war eine echte Herausforderung.“


RoadStars meets Street-Art.

In unserer 12-teiligen Serie „RoadStars meets Street-Art“ stellen internationale Street-Art-Künstler die schönsten Trucks von Mercedes-Benz dar. Diese 12 Werke sind bis zu 50 Quadratmeter groß und in einer speziellen 3-D-Maltechnik realisiert.

Entdeckt noch mehr Kunstwerke und erfahrt, welche Menschen und Geschichten sich dahinter verbergen.


Fotos und Video: Mike Kothuis

7 Kommentare