Durch Service24h mit Telediagnose schnell wieder flott
Service
Wenn der Techniker das richtige Teil gleich dabeihat, können lästige Standzeiten deutlich kürzer werden. Service24h mit Telediagnose macht’s möglich.
Hans-Jürgen Leisner ist seit fast 40 Jahren im Job. Auch die eine oder andere Panne hat er schon erlebt. „Die passieren zwar wirklich nicht oft, aber wenn, dann kommen sie immer in extrafiesen Situationen vor“, sagt der Bayer. Etwa bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneeregen.
Hans-Jürgen ist für die Wittwer Spedition und Logistik GmbH aus Eschenlohe bei Garmisch-Partenkirchen unterwegs. Etwa 20.000 Touren fahren die 136 Zugmaschinen des Unternehmens pro Jahr. Dass die Fahrzeuge so gut wie nie eine Panne haben, hängt unter anderem mit der Modernität der Wittwer-Flotte zusammen, in der das Durchschnittsalter bei 1,5 Jahren liegt und mittlerweile 40 Prozent der Lkw den Stern tragen.
Wenn trotzdem einmal ein Lkw liegen bleibt, handelt es sich fast immer um höhere Gewalt. Dann kommt es darauf an, das Fahrzeug so schnell wie möglich wieder auf die Straße zu bekommen. Denn: Hans-Jürgen fährt mit seinem Actros 1851 beispielsweise für die Papierindustrie, die ihre Lagerhaltung fast komplett aufgegeben hat. Es wird erst unmittelbar vor dem Verbrauch produziert. Da darf beim Transport nichts schiefgehen, sonst steht womöglich eine millionenteure Druckmaschine still.
Um die Fahrzeugverfügbarkeit zu verbessern, nutzt Wittwer den Service24h mit Telediagnose. Dabei wird über den Telematikdienst FleetBoard ein Diagnosekurztest des liegen gebliebenen Lkw durchgeführt. Schon bevor der Service24h Techniker losfährt, weiß er so meist schon, was dem Fahrzeug fehlt. Er kann seine Reparatur vernünftig vorbereiten sowie notwendige Ersatzteile und Werkzeuge mitnehmen. Sollte die Telediagnose ergeben, dass der Lkw nur in der Werkstatt repariert werden kann, benachrichtigt der Techniker gleich die Bergung, statt umsonst rauszufahren. Auch das spart wertvolle Zeit.
„Ich hatte letztens einen entscheidenden Fall, in dem sich Service24h mit Telediagnose bezahlt gemacht hat“, sagt Hans-Jürgen. Der Techniker stellte noch in der Niederlassung fest, dass ein Sensor defekt war, und nahm genau diesen dann sofort mit. „Eine Stunde später war ich wieder mit dem Lkw unterwegs. Früher hätte der Techniker erst zurückkehren müssen, um das Ersatzteil zu holen.“
Hans-Jürgen und seine Kollegen sind nicht nur für die Papierindustrie unterwegs. Sie transportieren auch Abfälle wie mit Asbest verunreinigten Bauschutt ins Endlager. Die Spedition besitzt dafür nicht nur die passenden Trailer, sondern auch die erforderlichen Lizenzen und Versicherungen. Allerdings liegen nicht für jede Sattelzugmaschine diese Bewilligungen vor. Bleibt ein Lkw stehen, kann man nicht einfach ein Ersatzfahrzeug schicken, sondern muss die Zugmaschine so schnell wie möglich wieder flottbekommen. Handelt es sich jedoch um einen Lkw von Mercedes-Benz, dann hilft der Service24h mit Telediagnose.
Ein moderner Fuhrpark mit ebensolchen Dienstleistungen – das ist eines der Erfolgsrezepte der Spedition Wittwer, die ihre komplette Flotte, also auch die Fremdfabrikate, über FleetBoard monitort. Hans-Jürgen: „Die Telediagnose ist zwar nur für Mercedes-Benz Lkw verfügbar und auch kein FleetBoard Dienst. Aber dieser innovative Service wird durch FleetBoard erst möglich. Ich bin ein Fan der Telematiklösung!“
Fotos: Matthias Aletsee
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