Schweiz: Ein Atego 1630 4×4 für die Feuerwehr Kloten

„Fuchs will Ente und löst Feuerwehreinsatz aus“, „Chili-Trockner sorgt für Feuerwehreinsatz“, „Unwetter in der Schweiz, Feuerwehr errichtet Schutzsystem am Rhein“, „Wecker löste Feuerwehreinsatz aus“. Keine Frage: Die Feuerwehren haben einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Aufgabenbereich mit vielen Überraschungen. „In der Tat gleicht kein Tag dem anderen. Doch die Kuriosa halten sich in Grenzen“, bestätigt Martin Schwarz lachend. Schwarz ist Stabsoffizier Feuerwehr und Leiter Technik bei der Stützpunktfeuerwehr Kloten in der Nähe von Zürich. „Überwiegend sind wir bei Unfällen, Bränden oder Ölwehren an Ort und Stelle“, führt der Schweizer weiter aus.

Auf erstklassige Infrastruktur angewiesen.

Regelmäßig wird auch technische Hilfe geleistet, etwa bei Verkehrsunfällen, bei Überflutungen aufgrund von Rohrleitungsbrüchen oder bei sintflutartigen Regenfällen. Immer öfter und immer stärker rücke man auch bei Stürmen aus. Doch wie es sich gehört, verfügt die Feuerwehr Kloten über eine „State of the Art“-Infrastruktur.

„Wir sind auf top Maschinen angewiesen – markenunabhängig. Mercedes-Benz ist aber fester Bestandteil unseres Fuhrparks, ein sicherer Wert durch und durch. Wir setzen auch schon lange auf den Stern, es sind ideale Fahrzeuge für den Kommunalbereich. Sie sind zuverlässig, langlebig und auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten“, lobt Martin Schwarz.

Neuzugang: ein Atego mit Allradantrieb.

Jüngst investierte die Feuerwehr Kloten in einen Mercedes-Benz Atego 1630 4×4: „Unser Rüstfahrzeug überzeugt durch Leistungsstärke, durch hohe Qualität und durch optimales Handling.“ Eine Sache hat es dem gelernten Lastwagenmechaniker allerdings besonders angetan: „Gut 30 Jahre lang setzten wir auf den Mercedes-Benz 1428 AF. Dessen Aufbau haben wir nach einer Generalüberholung nun quasi zweitverwertet.“

Generalüberholter Aufbau.

Martin Schwarz ergänzt: „Selbstverständlich waren kleinere Umbauarbeiten und Anpassungen nötig. Karl Rusterholz von der Carrosserie Rusterholz AG und seine Spezialisten haben sehr gute Arbeit geleistet. Alles in allem haben wir dadurch viel Geld gespart und der Langlebigkeit besonders Rechnung getragen.“

Ausruhen kann sich der neue Atego selbstredend nicht, ist er doch Rüstfahrzeug und „Allerweltsheilmittel“ zugleich. „Wir müssen auf alles gefasst sein und sind tagtäglich gefordert, so auch der Atego. Der Flottenjüngste wird uns unsere Arbeit in den kommenden 25 bis 30 Jahren vereinfachen“, sagt der Feuerwehr-Offizier und Fahrzeugspezialist.

Fotos: Robert Aebli