Verteilerverkehr: Durchladelösung von Rohr Spezialfahrzeuge auf Basis des Actros

Fahrzeug & Technik

Durchladen, bitte.

Das Branchen-Informations-Center bietet perfekte Lösungen für alle Transportbereiche. Christian Gietl, Experte für Kühlaufbauten bei der Firma Rohr Spezialfahrzeuge, über die Leistungsfähigkeit eines durchladbaren Lastzugs in Kombination mit dem neuen Actros.

Nah am Kunden: Christian Gietl ist Spezialist für die Anforderungen der Lebensmittellogistik.
Nah am Kunden: Christian Gietl ist Spezialist für die Anforderungen der Lebensmittellogistik.
Neuer Actros: Auch im schweren Verteilerverkehr hat sich das Flaggschiff von Mercedes‑Benz Trucks längst bewiesen.
Neuer Actros: Auch im schweren Verteilerverkehr hat sich das Flaggschiff von Mercedes‑Benz Trucks längst bewiesen.

Die Rohr Spezialfahrzeuge GmbH möchte die Abläufe in der Lebensmittellogistik effizienter gestalten. So ist auch die neue Generation des Durchladesystems DLE 31-A auf Basis eines neuen Actros 2543 entstanden. Nicht zuletzt die Sicherheits- und Assistenzsysteme im Actros sind im Verteilerverkehr große Hilfen. Beim Rangieren etwa erfährt der Fahrer durch die MirrorCam wertvolle Unterstützung. Genauso auch in Abbiegesituationen. Hier kann der Abbiege‑Assistent vor sich bewegenden und stationären Objekten in der Überwachungszone rechts vom Lkw warnen, wenn Kollisionsgefahr besteht.



Hauptkomponente des neuen Anhängers ist die Frontklappe in Verbindung mit einer ausfahrbaren Deichsel. Der Aufbau des Actros verfügt über eine Ladebordwand, über die man die Ware von einem der beiden Ladungsträger zum anderen befördern kann.

Die Kombination fasst insgesamt zweimal 18 Europaletten beziehungsweise zweimal 30 Rollbehälter. Die Deichsel zwischen Motorwagen und Anhänger wird ausgefahren, sobald das Fahrzeug an der Laderampe angedockt hat.

So entsteht der Zwischenraum, den die heruntergefahrene Ladebordwand beziehungsweise die Brücke zwischen den beiden Ladebehältern benötigt.

Weil das Bediensystem von außen zugänglich ist, muss der Fahrer nicht zwischen Motorwagen, Anhänger und Außenbereich wechseln. Das zeitraubende Abkoppeln entfällt, und am Distributionszentrum oder Markt wird lediglich eine Andockstelle belegt. Innerhalb von weniger als drei Minuten ist das Fahrzeug bereit für die Be- oder Entladung.

In der Summe eine deutliche Zeitersparnis. Optimiert wurde das System durch eine Fernsteuerung der Ladebordwand vom Anhänger aus. Mit ihr kann der Fahrer nach dem Beladen des vorderen Behälters diesen verschließen, ohne die Ladefläche dafür verlassen zu müssen.

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Testfahrt in Wörth: Im Branchen‑Informations‑Center (BIC) stehen mehr als 180 komplett aufgebaute Fahrzeuge zum Anschauen und Ausprobieren bereit. Geschulte Fachleute erklären alles Wissenswerte zum Wunschthema und begleiten Besucher.

Mehr Informationen: Das Branchen-Informations-Center


Schwenkbare Frontklappe: Dank der komfortablen Bedienbarkeit braucht es nur wenige Minuten, dann ist der Gliederzug bereit zum Be- oder Entladen.
Schwenkbare Frontklappe: Dank der komfortablen Bedienbarkeit braucht es nur wenige Minuten, dann ist der Gliederzug bereit zum Be- oder Entladen.
Schwenkbare Frontklappe: Dank der komfortablen Bedienbarkeit braucht es nur wenige Minuten, dann ist der Gliederzug bereit zum Be- oder Entladen.
Schwenkbare Frontklappe: Dank der komfortablen Bedienbarkeit braucht es nur wenige Minuten, dann ist der Gliederzug bereit zum Be- oder Entladen.
Durchladbar: Die beiden Ladebehälter sind miteinander verbunden, Paletten können von einem Ladungsträger zum anderen befördert werden.
Durchladbar: Die beiden Ladebehälter sind miteinander verbunden, Paletten können von einem Ladungsträger zum anderen befördert werden.
Durchladbar: Die beiden Ladebehälter sind miteinander verbunden, Paletten können von einem Ladungsträger zum anderen befördert werden.
Durchladbar: Die beiden Ladebehälter sind miteinander verbunden, Paletten können von einem Ladungsträger zum anderen befördert werden.

Fotos und Video: Henrik Morlock

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