Kilometer-Millionäre mit ihrem unverwüstlichen Actros 1841
Wirtschaft & Logistik
Zwei Fahrer, eine Wette. Das Ergebnis: zwei Millionen gefahrene Kilometer mit dem bewährten Actros.
Was engagierte und motivierte Fahrer aus einem qualitativ hochwertigen und standfesten Fahrzeug so alles herauskitzeln können, das zeigen die beiden Berufskraftfahrer Udo Kefrig und Ralf Anacker. Zwei Millionen gefahrene Kilometer holte die Doppelbesatzung vom Transport- und Logistikdienstleister Sostmeier aus ihrem bewährten Actros – Typ 1841, Baujahr 2005 – heraus. Mit lediglich einem Tauschmotor, aber ohne sonstige Ausfälle.
Das Team bediente mit seinem getreuen Gefährt vorwiegend Spezialverkehre mit wöchentlichen Umläufen zwischen Norddeutschland und der Schweiz. „Normalerweise tauscht Sostmeier die Fahrzeuge zwischen 900.000 und maximal 1,2 Millionen Kilometern aus, je nach Beanspruchung. Doch unser außergewöhnliches Duo war sich einig ‚Da geht noch was!‘ und wettete mit mir um die zwei Millionen“, erzählt Wilfried Sotta, geschäftsführender Gesellschafter bei Sostmeier, schmunzelnd.
Nach der gewonnenen Wette sind die beiden Kollegen nun auf einen
nagelneuen Actros umgestiegen und peilen selbstverständlich schon den
nächsten Kilometerrekord an. Insgesamt 40 neue Zugmaschinen hat
Spezialist Sostmeier zuletzt beschafft. Das Transport- und
Logistikunternehmen mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Lotte in
der Nähe von Osnabrück setzt bereits seit über
30 Jahren auf die
Marke mit dem Stern. „Die Fahrzeuge überzeugen mit einem hohen Niveau
an Qualität, Langlebigkeit und technischer Innovation. Hinzu kommt
eine hervorragende Servicementalität“, erklärt Wilfried Sotta bei der
Übergabe im Mercedes-Benz Werk Wörth.
„Wir tragen in unserer Branche eine große Verantwortung für Mensch und Umwelt. Daraus ergibt sich meiner Meinung nach die Verpflichtung, stets sicher, effizient und wirtschaftlich unterwegs zu sein“, begründet Wilfried Sotta die Kaufentscheidung. Doch nicht nur an Umwelt, die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer und die Kosten denkt das Unternehmen – ganz besonderes Augenmerk liegt auch auf den eigenen Fahrern. „Für unsere Mitarbeiter soll der Lkw nicht nur ein optimales Arbeitsgerät darstellen, sondern muss zugleich auch ein angemessener Wohnraum sein“, so Sotta. Deshalb sind alle Zugmaschinen in der größten Fahrerhausvariante GigaSpace und durchweg mit Standklimaanlage, Komfortsitzen und -betten, einem Kühlschrank und vielen weiteren Features ausgestattet und bieten so auch auf Tour bestmögliche Bedingungen.
Die neuen Fahrzeuge kommen überwiegend im nationalen Fernverkehr im gesamten Bundesgebiet zum Einsatz. Just-in-time- und Just-in-sequence-Verkehre für die Bereiche Automotive, Stahl, Papier und Kunststoffe sind das Kerngeschäft des Unternehmens. Der Fuhrpark umfasst derzeit mehr als 220 ziehende und 355 gezogene Einheiten.
Fotos: Daimler
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